Neue Allianzen für das digitale Zeitalter
Die liberale Demokratie ist unter Druck. Sie zu stärken und widerstandsfähig zu machen, ist eine Aufgabe für alle Teile der Gesellschaft, auch für die Wirtschaft. Vielen Unternehmern und Managern ist das ein Anliegen. Sie nehmen als Bürger Anteil an der politischen Kultur und haben als Arbeitgeber, Exporteure oder Investoren ein natürliches Interesse am sozialen Frieden und am gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Business Council for Democracy ist ein Angebot an sie, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und zudem durch Schulungen der Mitarbeitenden aktiv gegen die Ausbreitung von Hassrede, gezielter Desinformation und Verschwörungsmythen zu wirken.
Immer mehr Unternehmen wollen beitragen zur Stärkung der Demokratie. Gestartet ist der BC4D im Frühjahr 2021 mit sechs Pilotunternehmen. Vom ersten Tag an mit dabei waren Kion Group, Evonik Industries, Volkswagen AG, Nomos-Glashütte, UFA GmbH und Alba Group. Inzwischen umfasst das Netzwerk rund 200 Unternehmen aus verschiedenen Branchen aus ganz Deutschland.
Den Grundgedanken, der die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die Robert-Bosch-Stiftung und das Institute for Strategic Dialogue vor inzwischen fast fünf Jahren zur Gründung des BC4D inspirierte, teilen heute viele: Weil Arbeitgeber erwiesenermaßen viel Vertrauen bei ihren Beschäftigten genießen, haben sie auch besondere Möglichkeiten, etwas für die Demokratie zu tun. Hier zeigen wir Ihnen, wer beim BC4D dabei ist.
Sie möchten mit dem Netzwerk in Kontakt treten und andere engagierte Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen kennenlernen? Melden Sie sich beim BC4D-Team. Wir vernetzen Sie gern.