Haben wir die Zukunft unserer Arbeitswelt im Blick?
Kürzlich hat die The New York Times in einem sorgfältig recherchierten Artikel ein wichtiges Thema beleuchtet, das unser Projekt und das Anliegen des Business Council for Democracy ausführlich vorstellt.
In dem Artikel berichten einige unserer Netzwerkmitglieder, wie Judith Borowski, Susann Planert und Mimoza Murseli, über ihre Erfahrungen mit der Teilnahme an unseren Schulungen und beschreiben ihr beeindruckendes Engagement, ihren Mitarbeitern das Rüstzeug für einen respektvollen und produktiven Umgang in politisch aufgeladenen Zeiten zu vermitteln.
Der Artikel liegt leider hinter einer Paywall. Dennoch möchten wir einige wichtige Punkte aus dem Artikel hervorheben:
- Unsere Arbeitskultur befindet sich im Wandel; politische Spannungen dringen immer stärker in die Arbeitsumgebung ein. Dies stellt uns vor neue Herausforderungen.
- Für die Entwicklung eines florierenden Wirtschaftsraums ist es von entscheidender Bedeutung, dass Menschen zwischen echten Nachrichten und FakeNews unterscheiden können. Die Problematik von FakeNews ist real und muss angegangen werden.
- In einer Atmosphäre des Misstrauens können Unternehmen eine vertrauenswürdige Rolle spielen und sich aktiv gegen Desinformation einsetzen. Eine wichtige Funktion im heutigen digitalen Zeitalter.
- Wirtschaftsakteure haben eine Verantwortung und verfügen über die notwendigen Ressourcen und Netzwerke, um das öffentliche Interesse zu fördern und die Gesellschaft konstruktiv mitzugestalten. Ein bedeutender Aspekt für eine nachhaltige Zukunft.
- Insbesondere die nächste Generation von Arbeitnehmern sucht nach Arbeitgebern, die mehr bieten als nur einen Gehaltsscheck. Sie wollen sich mit Unternehmen identifizieren können, die klare Werte vertreten und sich für etwas Größeres engagieren. Ein wichtiger Faktor für die Mitarbeiterbindung und Motivation.
Diese Denkanstöße aus dem NYT-Artikel "A New Place to Learn Civics: The Workplace" regen zum Nachdenken über die zukünftige Gestaltung unserer Arbeitswelt an.